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Eigene Übungsvideos hinterlegen
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Wie schalte ich meine Lizenz für die Registrierung am Onlineportal frei?
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Übungsvideos für eigene Übungen hinterlegen
Durch aktuelle Umstellungen bei YouTube entfällt die bisherige Möglichkeit, Übungsvideos bei YouTube zu hinterlegen. Bestehende Übungen funktionieren weiter, können aber nur dann geändert werden (auch bezüglich Texten inkl. Rechtschreibfehler) wenn das Video wie im Folgenden beschrieben bei Vimeo hinterlegt wird.
Technischer Hintergrund: Die Videos in der medo.coach 3 App werden von den medo.coach-Servern zur Verfügung gestellt und an die App übermittelt, sobald sie in einem übermittelten Trainingsplan enthalten sind. Dadurch wird sichergestellt, dass es beim Training nicht zu stockenden Videos kommt, wenn die Internet-Leistung nicht für eine flüssige Wiedergabe ausreicht. Das Video wird daher einmalig beim Erstellen, aber auch bei jeder Änderung an der Übung von den medo.coach Servern dort abgeholt, wo es von Dir hinterlegt wurde. Ist das Video einmal auf dem medo.coach-Server abgelegt, wird es von dort aus an die medo.coach-App übermittelt. Das heißt aber auch, dass sich das Video in der medo.coach-App nicht einfach ändert, wenn Du das Video veränderst. Du musst zum Ändern des Videos zum einen die Übung ändern, und zum anderen musst Du die Übung in den Trainingsplänen ersetzen (scheinbar durch dieselbe Übung, tatsächlich aber durch die neue Variante derselben Übung) und die Pläne dann neu an medo.coach übermitteln. Das heißt:
Änderungen an Übungen, Videos eingeschlossen, wirken sich nicht auf Trainingspläne aus, die bereits bei Kunden in der medo.coach App “angekommen” sind. Um bestehende Pläne zu ändern muss darin die Übung ersetzt werden (auch gegen die gleiche Übung, die aber nun die Änderungen widerspiegelt), und der Plan muss neu übermittelt werden.
Aktuell verhindert YouTube den Download von Videos im Bereich der EU. Daher können eigene Videos aktuell nur mit Vimeo hinterlegt werden.
Übungsvideos bei Vimeo hinterlegen
Damit der medo.coach-Server ein Übungsvideo von Vimeo hinterlegen kann, müssen folgende Dinge erfüllt sein:
- Du benötigst einen Vimeo Bezahl Account vom Typ “Vimeo Standard”
- Der Account “Vimeo Starter” funktioniert ausdrücklich nicht! Ebenso wenig ein kostenloser Account.
- Der medo.coach-Server benötigt eine Freigabe für Deinen Vimeo-Account in der Accountverwaltung (Externe Apps)
- Das Vimeo-Video muss als “nicht gelisteter Link” eingestellt sein, nur dann hat der geteilte Video-Link das richtige Format (mit einem Schrägstrich in der Mitte).
- Das Video sollte im Querformat mit 720p oder mindestens 360p abrufbar sein. Kleinere Auflösung wie 240p sind vermutlich zu unscharf. Zuerst wird 720p versucht. Mit Videos die im Hochformat (Handy) aufgenommen wurden, klappt das nicht immer! Um das genau festzustellen, sieh Dir das Video im Betrachter an und Klicke auf das Zahnrad-Symbol, um die verfügbaren Formate zu sehen:
Um die Accountverwaltung einsehen zu dürfen ist der Login mit dem Administrator Account nötig!
Kunden der webbasierten medo.core Software finden die Accountverwaltung hier.
Kunden die nur die medo.check Installationssoftware verwenden finden die Accountverwaltung hier.
Dort kann die Verknüpfung des Vimeo Kontos per Hinzufügen hinterlegt werden. Anschließend ist ein Login mit dem Vimeo Konto erforderlich oder falls im selber Browser der Vimeo Account bereits eingeloggt ist nur das bestätigen der Verknüpfung per Klick auf “Allow”.
Lade Dein Video bei Vimeo hoch und stelle es unter Datenschutz auf “nicht gelisteter Link”:
Klicke das Video in der Liste an und klicke auf Link kopieren. Wähle “Video-Link kopieren”.
Benutze diesen Video-Link beim Anlegen einer eigenen Übung in der medo.check-(Windows-)Software:
Eigene Übungen werden hinterlegt im Bereich Einstellungen→ Training→ eigene Übungen. Hier hinterlegst Du zunächst mit Klick auf “+” mindestens einen Übungskatalog (”Pool”):
Wenn Du bereits absehen kannst, dass Du eine ganze Reihe Übungen erstellen wirst, solltest Du schon jetzt daran denken, die Übungen in unterschiedliche Kataloge aufzuteilen. Das erleichtert Dir später die Suche, wenn Du Deine Übungsinhalte pflegen möchtest.
Der frisch angelegte Übungspool wird Dir dann angezeigt (s.o.). Im Linken Teil des Fensters kannst Du dem Pool einen Namen geben und auch ein Erkennungsbild hinterlegen. Beides ist nur für den internen Gebrauch, so dass im Beschreibungstext zum Beispiel stehen kann, welche Übungsformen in diesen Pool aufgenommen werden sollen. In der mittleren Spalte befindet sich die Übungsliste, die bei einem neuen Pool natürlich leer ist. Mit dem “+” darüber wird eine neue Übung angelegt.
Bitte fülle eine Übung immer erst vollständig aus, bevor Du eine neue Übung anlegst, ansonsten gibt es eine Fehlermeldung, weil die zuletzt angelegte Übung nicht richtig ausgefüllt ist.
Die Übung sollte einen Namen erhalten. Das Feld “Nummer” kann beispielsweise eine Stationsnummer enthalten, an welcher Station die Übung zu machen ist. Der Beschreibungstext sollte die Übung erklären, muss aber nicht eingegeben werden. Auf jeden Fall muss eine Kategorie gewählt werden. Die Kategorie bestimmt, wo die Übung im Trainingsplan-Editor einsortiert wird. Natürlich macht die Wahl der Kategorie aus einem Bizeps-Curl keine Beinbeuger-Dehnung. Es geht nur darum, wie die Übung gefunden wird, so dass es also nicht genau darauf ankommt, welche Muskelgruppen trainiert werden, sondern wo man die Übung thematisch am ehesten vermuten würde.
Der Tabellentyp bestimmt die Parametrisierung der Übung. Das ist nur eine Vorbelegung und sie kann bei der Übungsverwendung im Trainingsplan umgestellt werden. Es empfiehlt sich also, bei einer Übung, die mit dem eigenen Körpergewicht durchgeführt wird, auch die Tabelle “Kraft eigenes Körpergewicht” auszuwählen. Dadurch muss man bei der Verwendung im Trainingsplan nicht dauernd die Tabelle umschalten.
Die Übung braucht zwangsweise ein Bild. Heutige Kameras und auch Handys machen allerdings so große Bilder, dass diese aufwendig verkleinert werden müssen, weil der Trainingsplan eher ein Passbild enthält und kein Fotoposter. Dazu solltest Du unbedingt nach dem Laden eines Bildes auf “Bildeigenschaften optimieren” klicken. Es kann mit “quadratisch zuschneiden” auch ein Ausschnitt aus der Bildmitte genutzt werden. Keine Angst: Das Bild im Handy (wenn es per USB angeschlossen ist) oder auf der SD-Karte ändert sich dabei nicht. Sollte das Zuschneiden also wichtige Teile des Bildes abschneiden, kannst Du einfach die Datei nochmal laden.
Ganz unten findet sich schließlich die Möglichkeit, einen Video-Link zu hinterlegen. Hier gehört also der Link zu Deinem Video hin. Wenn die Übung nicht an medo.coach gesendet wird, sondern nur zum erstellen eines PDF-Trainingsplans dient, dann kann der Link ein beliebiger Link sein. In der PDF ist der Link dann per Klick auf das Übungsbild erreichbar und - solange das gewählte Trainingsplanformat den Platz dafür bietet - als QR-Code neben der Übung einzuscannen.
Die Übung wird immer erst dann zu medo.coach hochgeladen, wenn sie in einem medo.coach-Trainingsplan das erste Mal verwendet wird. Solange muss das Video also verfügbar sein. Daher empfiehlt es sich vielleicht, die Übung im Anschluss in einem Trainingsplan an Deinen Test-Account zu versenden.